Achte beim Lesen der Lektion darauf, dass du den Sinn jedes Absatzes erfasst.
Die Lektion ist vollständig
in das Schulheft zu schreiben.
Eine Ausnahme bilden die braun-kursiv geschriebenen Hinweise --
diese brauchst du nicht übertragen.
Die Aufgaben (Verweis und Hinweise am Ende des Textes) sind
schriftlich durchzuführen und in lesbarer Form per eMail
bis zum 31. Jänner 2021 (Sonntag)
an die Lehrkraft zu schicken.
Da die Aufgabe umfangreicher ist,
sind dafür zwei Doppelstunden veranschlagt.
Wer die Aufgaben der Lektionen
20201110, 20201117, 20201124, 20201201, 20201215 und 20210112
noch nicht abgeschickt hat, möge dies tunlichst nachholen.
Da sich die Note vorwiegend aus der Mitarbeit
durch Erbringung obiger Aufgaben ergeben wird,
schaut es für notorische Nichtstuer sonst eher schlecht aus.
Kenntnisse der Rechtsvorschriften sind in einer modernen
Gesellschaft unabdingbar.
Verbindliche Gültigkeit erlangen Gesetze und Verordnungen
frühestens mit Ablauf des Tages,
an dem sie im Bundesgesetzblatt kundgemacht werden.
Ein Beschluss oder gar nur eine Ankündigung in anderen Medien (Zeitungen, Fernsehen, etc.)
reicht dazu nicht aus und bewirkt keine rechtliche Existenz.
Um bei der aktuellen Kurzlebigkeit mancher Gesetze auf dem Laufenden zu sein,
empfiehlt es sich, wenigstens einmal täglich die letzten
Neuerungen und Änderungen des österreichischen Bundesrechts
im Rechtsinformationssystem des Bundes durchzugehen:
Seit einer Woche neue oder geänderte Bundesnormen
Nicht gleich verzweifeln, wenn da dreihundert oder mehr Einträge auftauchen --
bis zum nächsten Tag geht sich das locker aus.
Und vielleicht sind manche Vorschriften bereits vor der Veröffentlichung
schon wieder außer Kraft getreten.
Zu den Rechtsvorschriften, die bereits länger Bestand haben,
gehört das Urheberrechtsgesetz.
Neben der Vermittlung des Inhalts soll dich
die heutige Lektion mit dem Abrufen und Lesen von Gesetzestexten
vertraut machen und dir zeigen, wie du dich durch das Studium
der Originalquellen von den in Kommunikationsmedien verbreiteten,
unzuverlässigen Interpretationen unabhängig machen kannst.
Zum Schutz des geistigen Eigentums an Werken der Literatur und der Kunst sowie an Computerprogrammen und Datenbankwerken werden entsprechende Urheberrechte und verwandte Schutzrechte im Urheberrechtsgesetz formuliert.
Zum Urheberrecht kursieren gerade unter Jugendlichen etliche Mythen,
die keinerlei Rechtsgrundlage haben.
Auch wenn sich juridische Texte nicht immer ganz so leicht
wie ein Roman lesen und verstehen lassen,
ist es dennoch wichtig, sich im Fall des Falles zu einem Thema
selbst ein Bild der Rechtslage machen zu können.
Hinweise zur Durchführung:
Erhaltene Arbeiten:
Siehe 20210126